Musikverein Sallneck: Publikum genoss das Musikfest beim Weideschuppen
Endlich war es wieder so weit: Nach zwei Jahren coronabedingter Einschränkungen veranstaltete der Musikverein Sallneck am vergangenem Sonntag erstmals wieder sein Musikfest im Sallnecker Weideschuppen.
Kleines Wiesental-Sallneck (dv). Die vielen Zuhörer genossen sichtlich die Mischung aus traditioneller Blasmusik und modernen Rythmen.
Den Auftakt bildete ein Frühschoppenkonzert des Musikvereins aus Ewattingen, das am östlichen Ende des Landkreises Waldshut liegt.
Dirigentin Tamara Winterhalter hatte ein Programm zusammengestellt, das jedem Zuhörer etwas geboten hatte. Das Orchester umfasste rund 50 Musiker. Das Nachmittagskonzert eröffnete dann der Musikverein aus Egringen unter Leitung seines Vizedirigenten Jochen Gräßlin. Die Musiker aus dem Markgräflerland wussten mit einer breiten Palette von traditioneller Blasmusik, aber auch mit modernen Kompositionen gut zu gefallen.
Musikalischer Höhepunkt war der Aufritt der Musikvereine aus Istein und Tegernau. Da die Musiker aus Istein urlaubsbedingt einige Ausfälle zu verkraften hatten, wurde kurzerhand eine Kapelle mit dem Namen „Musikverein Tegerstein“ ins Leben gerufen.
Da der Tegernauer Dirigent Thomas Schmidt auch in Personalunion musikalischer Leiter des Musikvereins Istein ist, gestaltete sich diese Maßnahme als folgerichtig. Unter anderem spielte das Orchester den Blasmusikohrwurm „Böhmischer Traum“, und als Zugabe erfolgte die „Badische Nationalhymne“, der Marsch „Hochbadnerland“. Das Musikfest wurde dann mit einem Rehbocktanz beendet. Die glücklichen Gewinner hießen Alfred Dreher und Heidi Dörflinger.
