Kleines Wiesental Parken im ökologischen Bereich

Markgräfler Tagblatt
Wenn schönes Wetter Badegäste lockt, sind die Parkplätze des Nonnenmattweihers voll. Der Gemeinderat Kleines Wiesental befasste sich deshalb mit der Parkraumbewirtschaftung.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       Foto: Archiv Foto: Markgräfler Tagblatt

Nonnenmattweiher: Debatte um Parkraumbewirtschaftung / Alleingang oder nicht?

Die Parkraumbewirtschaftung am Nonnenmattweiher stand auf der Tagesordnung der jüngsten Gemeinderatssitzung.

Kleines Wiesental (dv). Ähnliche Beschlüsse haben in jüngster Vergangenheit die Stadt Todtnau und die Gemeinde Bernau gefasst.

Der Gemeinde liegen schon erste Angebote für Parkscheinautomaten beziehungsweise Schranken mit Parkscheinautomaten vor. Zuerst müssten allerdings am Nonnenmattweiher die Parkflächen eingeteilt werden.

Um ein Ausweichen auf kostenlose Flächen in Heubronn zu vermeiden, müssten dort aus Sicht der Verwaltung ebenfalls verkehrslenkende Maßnahmen getroffen werden.

Zwischenzeitlich gab es ein Treffen verschiedener Behörden unter Federführung der Biosphären-Geschäftsstelle. Bei diesem Treffen ging es darum, wie man mit Besucherströmen in ökologisch sensiblen Bereichen umgeht. Es ging letztendlich darum, ob die Gemeinde Kleines Wiesental im Alleingang tätig werden soll. Falls dies der Fall wäre, wäre eine Umsetzung noch im Sommer dieses Jahres möglich. Alternativ könne das Thema auch tiefgreifender unter Einbeziehung des Regierungspräsidiums im Sinne einer ganzheitlichen Lösung behandelt werden. Eine frühzeitige Zusammenarbeit mit dem Regierungspäsidium hätte aus Sicht der Verwaltung Vorteile. Das nötige Fachwissen könnte dann ebenso kostenlos eingeholt werden wie Fördermöglichkeiten. Nachteil wäre eine Einengung der Entscheidungsfreiheit und damit eine Verzögerung bis mindestens ins kommende Jahr. Bleibt noch zu erwähnen, dass neben dem Parkplatz am Nonnenmattweiher auch die Parkplätze auf dem Hau und dem Kreuzweg betroffen sind.

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