Kleines Wiesental Secondhand-Teile sind sehr gefragt

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Sallneck: Erster Dorfflohmarkt zog auch Kunden aus der Schweiz und dem Elsass an

Gute Stimmung, gute Gespräche und auch gute Verkäufe an Secondhand-Gütern aller Art: Das prägte den ersten Dorfflohmarkt in Sallneck am vergangenen Sonntag. Die Veranstaltung, von Heike Winzer auf den Weg gebracht und vorbildlich organisiert, wurde bei zuerst ziemlich kühlem, dann aber wunderschönem Frühlingswetter zu einem Publikumsmagneten und entsprechend schönen Erfolg.

Kleines Wiesental-Sallneck (os). Nach der Anregung von Heike Winzer zum ersten Dorfflohmarkt hatten die Sallnecker Dachböden, Keller, Scheunen und Garagen durchsucht, um ein breites Angebot zur Verfügung zu haben. Sicherlich, so war an den Ständen zu hören, befand sich im Angebot auch solches, was in der Corona-Zeit und bei lockdownfüllenden Aufräum- und Putzaktionen zu Tage gefördert worden war. Egal welchen Ursprungs das Angebot war - alles war an den 20 Ständen im Dorf schön präsentiert, als die ersten Gäste durchs Dorf schlenderten. An den Verkaufsständen fanden sich, gut erhalten und gepflegt, sowohl Secondhand-Teile mit Gebrauchs- oder Liebhaber-Wert genauso wie solche der Kategorie Trödel. Auch echte Raritäten, auch aus dem Bereich Land- und Forstwirtschaft, gab es zu erwerben.

Ein Schwerpunkt waren Kindersachen, seien es Bekleidungsteile, Bücher, Spielsachen oder Bastelartikel, aber auch Haushaltswaren, Geschirr, kleinere und größere Möbel, Dekorationsgegenstände und Dinge der Kategorie „Flohmarktallerlei“ fanden sich an den übers ganze Dorf verteilten Ständen.

Angeboten wurde alles von freundlich mit den Kunden plauschenden und – im Falle von deren Interesse - auch gerne beratend bis anpreisend agierenden Dorfflohmarkt-Beschickern. Die hatten zwar durchaus Preisvorstellungen, ließen aber immer mit sich handeln. Gefeilscht wurde aber nicht; man einigte sich nach typischem „Marktgespräch“ meist schnell irgendwo zwischen Anschlagspreis und Kunden-Vorstellung, manchmal auch mit „Punktlandung“ aus Sicht des Anbieters.

Heiteres Flair hatte das Ganze allenthalben, da wurde geplauscht und war allen Beteiligten anzumerken, dass ein Event mit guten Kontakten sehnlich gewünscht ist nach langer Corona-Zeit. Sehr gut war die Stimmung besonders an den Ständen, an denen es Speis und Trank gab.

Allenthalben Lob gab es für Organisatorin Heike Winzer. Sie hatte nicht nur Schilder aufgestellt und Plakate geklebt, sondern auch einen Flyer erstellt, auf dem mittels Lageplan die einzelnen Verkaufsstände und deren „Bestückung“ aufgeführt waren. Auch die diversen Parkmöglichkeiten an den Ortseinfahrten und im Dorfzentrum beim Gemeindehaus waren aufgeführt - gerade für die vielen Auswärtigen unter den Besuchern ein willkommener „Service“.

Das Einzugsgebiet des ersten Dorfflohmarkts, das war am Stimmengewirr genauso zu erkennen wie an den Autokennzeichen, reichte bis an den Hochrhein, in die Schweiz und ins Elsass. Natürlich kamen auch viele aus den anderen Dörfern der Einheitsgemeinde Kleines Wiesental. Alle freuten sich darüber, dass man sich sicher war, eine Wiederholung des Dorfflohmarktes zu realisieren.

Organisatorin Heike Winzer betonte abschließend, dass die Premiere ein „toller Anlass mit vielen netten Gästen“ war. Sie freute sich auch über das gute Zusammenarbeiten im Dorf, der Mut zur Neuauflage mache.

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