„Wege muss man pflegen“, so die Erkenntnis von Klaus Worms. Er dankte der gelungenen Initiative von Elke Monse und warb um weitere „Wege-Paten“, die ein Auge auf bestimmte Abschnitte werfen. Brigitte Gsellinger betonte, es gebe insgesamt 24 Wege-Paten im Kleinen Wiesental, aber in bestimmten Ecken müssten aus Altersgründen jüngere Verstärkungen gefunden werden.
Auf stillen Pfaden
Auf die Prädikate der offiziellen „Genießerpfade“ angesprochen, die es im Kleinen Wiesental noch nicht gibt, bestätigte Regina Melch vom Naturpark Südschwarzwald, dass es eine Klientel gebe, die ausschließlich solche vermeintlichen Premium-Wanderwege suchen.
Die Zertifizierung der Genießerpfade sei mit erheblichem Aufwand und Kosten verbunden. Diese Wege seien entsprechend frequentiert, bisweilen sogar überlaufen. Aber es gebe auch solche Leute, die bewusst die stillen Wege suchen. Auch solche Wanderfreunde kommen jetzt durch die aktualisierte Beschilderung im Kleinen Wiesental leichter ans Ziel.