Der Brand sei jetzt wieder unter Kontrolle, dank Löschhubschrauber-Einsatz. "Die Helikopter haben es etwas entspannt." Das Gebiet war teilweise als Truppenübungsplatz genutzt worden und ist munitionsbelastet.
Brandentwicklung schwer vorauszusagen
Das Landratsamt löste Katastrophen-Voralarm aus, als das Feuer auf die Straße zwischen Nieska und Lichtensee übersprang und sich westlich ausbreitete. Es sei gelungen, einen Riegel aufzubauen und die Gefahr für den Gröditzer Ortsteil Spansberg zu bannen. Wegen des Wetters und des munitionsverseuchten Bodens sei es schwierig, den weiteren Verlauf der Entwicklung vorherzusagen. "Wir hoffen, dass der für die Nacht angekündigte Regen nicht wieder vorbeizieht und die Lage entspannt", sagte die Feuerwehrsprecherin am Montag.