„Wir haben kein Problem beim Verimpfen“, entgegnete die Landrätin auf diese Kritik. „Das alleinige Problem, das wir sehen und erleben, ist bis jetzt, dass zu wenig Impfstoff verfügbar ist.“
Der Landkreis zähle rund 13 000 Impfberechtigte über 80 Jahren, die außerhalb von Heimen wohnen. „Wir hatten anfangs 150 Impfdosen vom Land pro Woche für das KIZ Lörrach zugeteilt bekommen. Da ist es doch ganz klar, dass es nicht schnell vorangehen kann“, betonte Dammann. Sie versicherte gleichwohl, dass alles, was vorhanden ist, bis zum letzten Tropfen verimpft werde.
Paul Renz (CDU) sprach sich beim Impfen für ein Miteinander statt einem Gegeneinander aus. „Die Menschen verlieren das Vertrauen in die Politik. Wenn diese Vertrauen von den Bürgern erwarte, muss die Politik auch Vertrauen in die Menschen haben.“