Über das abgelaufene Geschäftsjahr hatten die AOK-Geschäftsführer Uwe Schreiber und Uwe Daltoe viel Positives zu vermelden. „2016 war für die AOK Baden-Württemberg ein besonders gutes Geschäftsjahr – trotz oder wegen eines Zusatzbeitrags, der unter dem Marktdurchschnitt liegt“, berichtete Schreiber dem Bezirksrat. „Für die Bezirksdirektion war es sogar das beste Geschäftsjahr seit Bestehen.“ Wichtigster Beleg dafür sei die Versichertenentwicklung. Mehr als 200 000 Menschen aus der Region Hochrhein und Bodensee vertrauen inzwischen der Gesundheitskasse, ein Zuwachs von annähernd fünf Prozent und rund 10 000 Versicherten netto. „Dieser Trend setzt sich auch in diesem Jahr fort“, erläuterte Schreiber mit Verweis auf die Zahlen des ersten Quartals 2017. Dabei sei vor allem festzustellen, dass die Wettbewerber im gleichen Umfang Federn lassen müssten.
„Wir sind mit dem Zusatzbeitrag und unseren Leistungen sehr gut aufgestellt und haben gute Argumente für Versicherte, die angesichts der aktuellen Wettbewerbssituation über einen Wechsel nachdenken“, begründete Bezirksratsvorsitzender Roland Schirmer den Trend. „Beste Versorgung, beste Gesundheitsförderung und größtmögliche Nähe heben uns positiv ab gegenüber anderen Krankenkassen.“