Kreis Lörrach Ausbildung & Beruf

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Ein Bewerbungsgespräch ist immer ein Dialog, bei dem auch der Arbeitgeber auf dem Prüfstand steht. Foto: djd/GFN/nenetus – stock.adobe.com

Kreis Lörrach (djd). Ein umfassender Lebenslauf und ein ansprechendes Motivationsschreiben allein reichen heutzutage oft nicht mehr aus, um einen Traumjob zu ergattern. Wenn es mit der Einladung zum Bewerbungsgespräch nicht richtig klappen will, obwohl alle Anforderungen an die ausgeschriebene Stelle erfüllt sind, kann es am Bewerben selbst liegen – denn das ist ein ganzheitlicher und komplexer Prozess.

Kreis Lörrach (djd). Ein umfassender Lebenslauf und ein ansprechendes Motivationsschreiben allein reichen heutzutage oft nicht mehr aus, um einen Traumjob zu ergattern. Wenn es mit der Einladung zum Bewerbungsgespräch nicht richtig klappen will, obwohl alle Anforderungen an die ausgeschriebene Stelle erfüllt sind, kann es am Bewerben selbst liegen – denn das ist ein ganzheitlicher und komplexer Prozess.

Selbstbewusst auf einen neuen Job bewerben

Vielen Jobsuchenden hilft deshalb ein Bewerbungscoaching. Dabei geht es in vielen Fällen darum, Bewerber dazu zu befähigen, die eigenen Stärken zu erkennen und Hemmnisse, etwa eine negative Selbstwahrnehmung und -darstellung, zu identifizieren. Häufig fördert das Jobcenter oder die Agentur für Arbeit ein solches Coaching, das zum Beispiel beim Bildungsanbieter GFN durchgeführt werden kann.

Geförderte Coachings helfen beim Stellenfinden

Auch wenn Bewerbungstrainings sehr individuell angelegt sind, sollten vier Punkte immer dazugehören. 1. Mindset-Check

Ein Grund für erfolglose Bewerbungsversuche ist häufig, dass Menschen ihre eigenen Stärken nicht kennen. Es ist deshalb wichtig, Folgendes zu hinterfragen: Worin bin ich wirklich gut? Welche positiven Faktoren bringe ich mit? Im Bewerbungstraining kann die neutrale Sicht des Coaches helfen, Antworten zu finden. 2. Angebots-Check

Beim Angebots-Check werden zuerst passende Stellen identifiziert. Zudem findet eine Beschäftigung mit dem Unternehmen statt, um sich ohne vorformulierte Standardsätze individuell und passend bewerben zu können.

Unter anderem unter www.gfn.de gibt es detaillierte Informationen zu diesem und anderen Punkten und auch zu Finanzierung und Förderung. 3. Social Media-Check

„Ein Profil auf Xing und LinkedIn zu haben, ist heute essenziell“, berichtet Job-Coach Fiona Nuding. „Es dient der Suche nach passenden Jobs, aber auch, um von Recruitern gefunden zu werden.“

In den geförderten Trainings steht deshalb auch die treffende Selbstdarstellung auf sozialen beruflichen Netzwerken auf der Tagesordnung. 4. Präsentations-Check

Zuletzt ist der Präsentations-Check für das persönliche oder gegebenenfalls auch virtuelle Bewerbungsgespräch wichtig. Für ein selbstbewusstes Auftreten ist auch hier das Vertrauen in sich selbst und die eigenen Stärken entscheidend.

„Einfacher wird es zudem, wenn man sich bewusst macht, dass diese Bewerbungsgespräche keine Einbahnstraße sind“, erklärt GFN-Standortleiterin Michaela Ortega-Dax. „Personalverantwortliche suchen zwar nach passenden Fachkräften. Sie müssen umgekehrt aber auch jeden Bewerber und jede Bewerberin von sich als gutem Arbeitgeber überzeugen.“

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