Dammann griff dann auch im Werkraum der Metaller zu einer konventionellen Feile und glättete unter den Augen eines Azubis ein Metallstück. Zum Modell der Dualen Ausbildung in Betrieben und Schule bekannte sie: „Das ist ein Erfolgsmodell, um das uns andere beneiden. Es gibt kein besseres System, um junge Leute in Lohn und Brot zu bringen.“ Den Azubis von morgen riet sie: „Nutzen Sie hier die Chance zur qualifizierten Beratung.“ Und weiter: „Wenn Sie Ihren Berufswunsch noch nicht genau kennen, machen Sie Praktika.“ Auf der Börse half ein „Berufe-Checker“ mit ersten Vorschlägen zur Berufsfindung.
Im Handwerk sei die Karriereleiter nach oben offen. Nach dem Abschluss als Meister könne sogar ein Hochschulstudium absolviert werden. Für die Gewerbeschule betonte Schulleiter Klaus König am Rande, dass die Einrichtung mit der Zeit gehe und zum Beispiel jetzt auch das Spezialfach „Management im Handwerk“ anbiete.
Die Gewerbeschule Schopfheim, Bannmattstraße 3, bietet gleich hinter dem Bahnhof auch heute, Samstag, noch Berufsinformationen aus dem Handwerk zwischen 11 und 15 Uhr.