Weil sich die Lage angesichts des Azubi- und Fachkräftemangels auf dem Ausbildungsmarkt mittlerweile gedreht habe, seien Unternehmen am Zug, sich ins beste Licht zu rücken, war von Cult-Geschäftsführer Markus Hug zu erfahren. So sei die Bahn zum Beispiel mit einer Virtual-Reality-Brille vertreten, die es ermöglicht, Tätigkeiten im Unternehmen virtuell zu erkunden.
Schüler werden vorbereitet
Was leider fehle, seien Studieneinrichtungen, lediglich die Fachhochschule Nordwestschweiz sei vertreten. „Weil aber die ausstellenden Unternehmen zahlreiche duale Studiengänge anbieten, ist die Cult nichts desto trotz auch für Gymnasien attraktiv“, betonte der Geschäftsführer.
Wieder angeboten wird auch das Messebriefing an Schulen. Schüler lernen dabei, wie man sich auf den Messebesuch vorbereitet, wie man in ein Gespräch einsteigt und welche Fragen sinnvoll sind. „Davon profitieren nicht nur die Schüler, diese Vorbereitung schätzen auch die Unternehmen sehr“, so Hug.
Ein ähnliches Angebot gibt es auch für die Aussteller. Damit sich die Teilnahme an der Messe auszahlt und nachhaltig zum Erfolg wird, gibt es ein Kompakttraining „Fit für die Cult“. Es bereitet gezielt und praxisnah auf die besonderen Gesprächssituationen, Rahmenbedingungen und Verhaltensregeln bei Berufsmessen vor.
Bewusst legen die Cult-Macher den Fokus auf den Arbeitsmarkt diesseits der Grenze. „Wir haben hier genug Bedarf und wollen nicht den Schweizer Markt bedienen“, sagte Hug. „Wir denken, dass die Region attraktiv genug ist.“
Weitere Informationen: Weitere Infos sowie die Anmeldung für Aussteller und Schulklassen finden Interessierte unter www.bildungsmesse-loerrach.de.