Bernnat sagte, es gäbe Autoren für „Das Markgräflerland“ genug, aber es sei immer eine Herausforderung, die Publikationen finanziell zu stemmen, und es sei arbeitsintensiv, sie zusammenzustellen. Er selber sei mit der Biografie der Firma Raymond ausgelastet. „Auch das ist ein spannendes Projekt.“ Die gelben Bände verkauften sich nicht so gut wie die Ortsfamilienbücher, die es für viele Gemeinden gibt, so Bernnat weiter. Mit Letzteren mache der Verein ein „gutes Geschäft“. Er kündigte an, dass in einer der nächsten Jahre ein weiteres Ortsfamilienbuch erscheinen werde – für die Kernstadt Lörrach.
Wer noch einen Jahresband „Das Markgräflerland“ suche, könne sich an ihn wenden; noch nicht verkaufte Auflagen lagert der Verein in der Gewerbeschule Lörrach und wer Glück hat, bekommt noch ein gesuchtes Exemplar. Oft komme es aber nicht vor, dass Jahre nach seinem Erscheinen ein Band nachgefragt werde. Wichtig sei es, dass die Daten zum Beispiel für die Ortsfamilienbücher im Kreisarchiv gesichert seien. Bernnat wäre es recht, wenn ein lokalgeschichtlich interessierter Bürger zukünftig über eine Datenbank Informationen über Personen, Orte und anderes bekommen könne. Unklar sei aber, wer „welche Rechte über welche Daten habe“, so Bernnat.