Kreis Lörrach CO2-Preis muss einheitlich sein

Die Oberbadische
Gerhard Zickenheiner Foto: zVg Foto: Die Oberbadische

Kreis Lörrach. Zur aktuellen Hitzeperiode und unter Bezug auf eine Studie

Kreis Lörrach. Zur aktuellen Hitzeperiode und unter Bezug auf eine Studie der Wissenschaftsakademie Leopoldina zur Bepreisung von CO 2 erklärt der heimische Bundestagsabgeordnete Gerhard Zickenheiner (Grüne): „Die Klimakrise spitzt sich immer weiter zu. Und unsere Bundesregierung tut weiter nichts für einen effektiven Klimaschutz.“

Um die Umsetzung der Klimaziele der Agenda 2030 und des Pariser Abkommens zu gewährleisten, müssten jetzt die richtigen Anpassungsmaßnahmen vorgenommen werden, fordert der Politiker. Nur so sei eine Begrenzung der Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad zu schaffen. „Ein wichtiges Instrument ist und bleibt dabei der CO 2-Preis, der ausreichend hoch und in allen Sektoren gleichermaßen gelten und einheitlich sein muss. Ein ökologisch wirksamer, sozial gerechter und wirtschaftlich sinnvoller Preis kann die richtigen finanziellen Anreize für klimafreundliche und emissionsarme Technologien setzen und den Wettbewerb fördern“, schreibt Zickenheiner.

Diese Transformation müsse allerdings auch finanziert werden. Neben ausgleichenden Rückzahlungen brauche es auch erhebliche Mittel für Maßnahmen im ÖPNV. Weiterhin bedarf es einer umfangreichen Verkehrs- und Energiewende, Städtebauanpassungen und Investitionen in den Ausbau der erneuerbaren Energien.

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