Auf die unterdurchschnittliche Technologie und Innovationsorientierung der beiden Kreise habe die WSW reagiert: Unter anderem mit der Teilnahme am Förderaufruf des Landes-Wirtschaftsministeriums unter dem Titel „Förderung von regionalem Innovationsmanagement in Baden-Württemberg“. So habe sich die WSW mit dem Vorhaben „Innovationsforum Südwest“ beworben, das im Januar 2019 seine Arbeit aufgenommen hatte.
Strategie entwickeln
Neben einem Unternehmensnetzwerk und weiteren landkreisübergreifenden Veranstaltungen wurde eine Innovationswerkstatt durchgeführt, und zwar mit dem Ziel, eine Strategie für beide Landkreise zu entwickeln.
Deren Inhalt soll laut Maas eine klare Positionierung zu den Themen Innovation, Gründung, Forschung und Entwicklung aufweisen. Ein weiterer Baustein, die regionale Innovations- und Gründungskultur zu stärken, stelle der Wettbewerb RegioWIN dar.
SPD-Chef Klaus Eberhardt merkte an, dass es wichtig sei, so früh wie möglich auf die Studenten der DHBW zuzugehen und schon in der Ausbildung anzusetzen. „Schließlich sind das die Menschen, die den Landkreis in Zukunft nach vorne bringen werden.“ Hierzu erklärte Maas, dass es schwierig sei, offensiv auf die DHBW zuzugehen. Die Studenten seien nämlich Azubis von Unternehmen. Dass man die Angelegenheit bei der WSW in guten Händen wisse, befand Ulrich May (FW).