Karlheinz Markstahler (Freie Wähler) stellte fest, dass viele Straßen in den Ortsteilen nicht in der Dokumentation auftauchen. Andreas Kiefer (Unabhängige) sagte, wenn es, wie von Gerd Woop angesprochen, um die Synchronisation von Straßenarbeiten zu verschiedenen Zwecken gehe, dann könne doch nur die Verwaltung entscheiden, wann was fällig wäre, und kein Externer.
Der Gersbacher Ortsvorsteher Christian Walter sagte, seit 2011 seien nur noch mehr Schäden an den Straßen entstanden. Aufgrund der finanziellen Situation der Stadt sei es aber umso wichtiger, eine externe Begutachtung vorzunehmen; der Ortschaftsrat sollte bei den Vor-Ort-Terminen dabei sein.
„In sieben Jahren sind die Straßen nicht besser geworden“, sagte auch Artur Cremans. Er wehre sich aber gegen eine neue Bestandsaufnahme. Das Tiefbauamt sei in der Lage, für die Straßenbauarbeiten, die etwa für Kanalisation, Wasser oder Breitbandausbau fällig sind, eine Prioritätenliste anzufertigen. Würde ein externer Bewerter beauftragt, hieße das dann ja vielleicht, dass alle sieben Jahre eine neue Bewertung abgegeben werden müsste. „Dem werden wir nicht zustimmen.“ Auch dass dieser Teil des Tagesordnungspunkts unter „Bekanntgaben“ laufe, sei nicht zu befürworten.