Zahllose Zeichnungen, Aquarelle und Pastelle sind in den mehr als 65 Jahren seines Schaffens entstanden. Sein Lebensweg führte ihn in jungen Jahren nach Paris und Brüssel, wo er namhaften Künstlern, wie André Malraux und Henry Miller begegnete. Von einem russischen Immigranten in Brüssel erhielt Paul Thévenet den Beinamen „Kochka“, die Katze, den er bis zu seinem Tod beibehalten hatte.
Während seiner Zeit in Deutschland (nach 1964) spezialisierte er sich zunächst besonders auf seine berühmten Zeichnungen und seit 1988 mehr und mehr auf Skulpturen und Plastiken.
Arbeiten von Paul Kochka-Thèvénet waren immer wieder im Kulturcafé des Kesselhauses zu sehen. Vor zwei Jahren wurde ihm anlässlich seines 85. Geburtstages von seinen Künstlerkollegen im Kesselhaus eine Sonderausstellung im Atelier von Kathrin Stalder organisiert. Im Jahr 2010 widmete ihm das Kulturamt im Stapflehus eine Sonderausstellung zu seinem 80. Geburtstag.