Vor zwei Jahren wurde beispielsweise der thematische Schwerpunkt „Vom Vintage verweht“ gesetzt. In einem eigenen Bereich auf der Regio-Messe konnten sich die Besucher von dem Vintage-Trend inspirieren lassen und zahlreiche Anbieter von Produkten und Dienstleistungen kennenlernen. „Wir arbeiten gezielt auch mit ganz kleinen Unternehmen, teilweise Ein- oder Zwei-Mann-Betrieben, zusammen. So entsteht eine gewisse Einzigartigkeit. Die Besucher lernen Anbieter kennen, auf die sie sonst nie aufmerksam würden“, berichtet Golovina. Neue Unternehmen jeder Größenordnung seien immer willkommen. Sie bringen frischen Wind rein. Das ist nicht nur für die Besucher eine tolle Möglichkeit. Auch für die Aussteller ist die Regio-Messe eine Chance zum Austausch.
Austausch und Netzwerk
Die Messebranche ist im Umbruch und es ist wichtig, das eigene Konzept an die Zukunft und die neuen Bedürfnisse von Besuchern und Ausstellern auszurichten. „Die Regio-Messe hat eine sehr familiäre Atmosphäre. Wir kennen die meisten Aussteller seit vielen Jahren und wissen, dass sie besonders den direkten Austausch mit neuen und bestehenden Kunden aber auch untereinander schätzen“, erklärt Platzer. Dieses familiäre Miteinander beizubehalten und trotzdem aktuelle Trends aufzunehmen, Neuerungen einzubringen und moderne Ideen umzusetzen, das sei die Aufgabe, das Ziel und die Herausforderung zugleich.