Positiv wertet Appler auch das Engagement in der Berufsausbildung. Insgesamt befänden sich regelmäßig 20 Notfallsanitäter in Ausbildung. Im Oktober würden weitere sechs ihre dreijährige Ausbildung starten. „Entscheidend für unseren Erfolg war und ist das weit über die Erwartung hinausgehende Engagement unserer Rettungsdienstfachkräfte, die hauptamtlich oder als Ehrenamtliche im Arbeitskreis Rettungsdienst die Versorgung sicherstellen“, betonte Appler. Kritik an Förderrichtlinien Kritik übte der Geschäftsführer an den Förderrichtlinien des Landes beim Neubau von Rettungswachen. Bei unveränderten Förderbeträgen erhöhe das Innenministerium die Anforderungen an die Ausstattung, und es fehle an einer deutlichen Positionierung zur Kostenbeteiligung der Krankenkassen bei Neubauten.
Von „besonderer Bedeutung“ sei dies vor allem im Hinblick auf die neu zu errichtenden Rettungswachen am Zentralklinikum und in Schopfheim.
Im Zuge Zentralisierung der Krankenhäuser bis zum Jahr 2025 ist vorgesehen, weite Teile des Fuhrparks sowie das Personal des Rettungsdienstes von der Weiler Straße in Lörrach ins Entenbad in Hauingen zu verlagern. Politiker sind beeindruckt Erfreut über die Leistungen der Helfer im DRK-Kreisverband zeigten sich der heimische Bundestagsabgeordnete Armin Schuster (CDU) sowie der heimische Landtagsabgeordnete Rainer Stickelberger (SPD). Beide würdigten das Ehrenamt als tragende Säule im gesellschaftlichen Leben. „Das Ehrenamt kann nicht hoch genug eingeschätzt werden, es ist gleichermaßen zu fördern und zu schützen“, erklärte Schuster.