Entwurzelte Bäume, abgebrochene Äste und versperrte Waldwege. Die Unwetter im Sommer 2023 hatten in einigen Forstrevieren im Landkreis Lörrach eine Spur der Verwüstung hinterlassen und gezeigt, dass Hitze, Trockenheit und Schädlingsbefall dem Wald stark zugesetzt hatten. Die Sturmschäden mehrerer Sommer-Gewitterstürme vom 22. Juni, 11. Juli und 24. August 2023 beliefen sich allein im Forstbezirk Kandern auf rund 15 000 und im Bereich Todtnau auf 15- bis 20 000 Festmeter, wie damals Bernhard Schirmer, Leiter des Forstamts Kandern, im Gespräch mit unserer Zeitung erklärte. Hitze und Trockenheit setzen Wäldern zu. Mit einem gezielten Umbau wird gegengesteuert, was sich auch im aktuellen Bundeswaldinventar niederschlägt.