„Als die Anfrage der DHBW kam, ob wir im Innocel Räume für diese wichtige Arbeit für zukunftsweisende Technologien zur Verfügung stellen könnten, haben wir nicht lange gezögert. Das Innocel fokussiert sich auf Start-up-Unternehmen und Gründer aus den Bereichen Life Sciences, Medizintechnik, digitale Gesundheit und digitale Innovationen“, wird der Lörracher Oberbürgermeister Jörg Lutz zitiert.
Durch die räumliche Nähe könnten sich auch Synergien ergeben. Man freue sich, dass die Kommune diese über die Stadtgrenzen hinaus bedeutende Technologieforschung und -entwicklung damit unterstützen könne, betont das Stadtoberhaupt.
Ausgezeichnet mit dem Stiftungspreis
In den Jahren 2017 und 2018 gewannen Krini und sein Team den Dr. K. H. Eberle Stiftungspreis und konnten die Forschungsarbeiten vor allem im Bereich funktionale Sicherheit und Cyber-Security vorantreiben. Ein Aushängeschild hierfür sei das Projekt zur Entwicklung eines autarken, intelligenten sowie Cyber-sicheren Rollstuhls, der künftig Patienten innerhalb einer Klinik selbständig und sicher zur Therapie bringen soll.
Das ist eine komplexe technische Herausforderung, die neue Technologiestandards setzen kann. Krini steckt sich daher ehrgeizige Ziele, was die Arbeit in den neuen Räumlichkeiten betrifft: Seine Vision sei es, erstmals alle drei Komponenten funktionale Sicherheit, Cyber-Security und künstliche Intelligenz in einer Anwendung zusammenzuführen und in Kombination wirken zu lassen.