Kreis Lörrach DHBW: Mix aus Präsenz- und virtuellem Unterricht

Die Oberbadische
Seit dem 1. Oktober ist der DHBW-Campus wieder belebter. Foto: zVg/DHBW Lörrach

660 Studenten beginnen das Herbstsemester / Neuzugänge liegen fast auf Niveau der Vorjahre

Kreis Lörrach - Rund 660 Studenten sind mit Beginn des Wintersemesters am 1. Oktober in ihr duales Studium an der DHBW Lörrach gestartet, wie die Hochschule mitteilt. Unter Einhaltung der Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen besuchen sie wieder Präsenzveranstaltungen. Zumindest die Studienanfänger können laut Mitteilung zeitlich versetzt und unter strengen Auflagen ihr Studium in den Räumlichkeiten der DHBW Lörrach aufnehmen.

Die ersten Kursteilnehmer wurden jüngst von ihren Studiengangsleitern vor Ort auf dem DHBW-Campus an der Hangstraße sowie im Gebäude an der Marie-Curie-Straße begrüßt.

Ein Großteil der zum Curriculum gehörenden Vorlesungen wird nun wie vor der Pandemie wieder in den Unterrichtsräumen stattfinden können. Die anderen Vorlesungen werden wie für alle anderen Studenten in den höheren Semestern digital durchgeführt.

Auch eine gemeinsame kursübergreifenden Erstsemesterveranstaltung wird nicht wie üblich stattfinden können und durch eine virtuelle Erstsemesterbegrüßung durch das Rektorat und die Fakultäten ersetzt werden. Die Hochschule geht davon aus, dass das neue Semester gut durchzuführen sei.

Notfalls sei man aber auch darauf vorbereitet, dass einzelne Studenten oder Kursgruppen zeitweise in Quarantäne müssten. „Wir haben Vorlesungssäle und Seminarräume so ausgestattet, dass die Lehrveranstaltungen jederzeit per Livestream übertragen werden können“, wird Rektor Theodor Sproll zitiert.

Bibliothek und Mensa sind wieder geöffnet

Andere Einrichtungen auf dem Campus wie die Bibliothek und die Mensa hätten unter Berücksichtigung der Vorgaben zum Infektionsschutz ebenfalls ihren Betrieb wieder aufgenommen.

Dass die Zahl der Studienanfänger annähernd das Niveau der Vorjahre erreicht hat und nur ein moderater Rückgang von etwa fünf Prozent zu verzeichnen ist, wird laut Hochschule als sehr erfreulich gewertet. „Erwartungsgemäß hat sich die Corona-Pandemie somit unmittelbar auf die Studienanfängerzahlen ausgewirkt. Jedoch sehen wir dies nicht im Kontext eines allgemeinen rückläufigen Trends. Wir gehen davon aus, dass die kommenden Jahre wieder die gewohnte Studienanfängerzahl von rund 700 Erstsemestern bringen werden“, meint Sproll und blickt damit optimistisch in die Zukunft.

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