Kreis Lörrach Ein Prosit auf die Sportstiftung

Die Oberbadische
Stoßen auf die Sportstiftung Südbaden an: Andreas Walter, Peter Vogl, Martin Senn, Armin Schuster und Heidi Trohn (von links). Foto: Uli Nodler Foto: Die Oberbadische

Unternehmen stiften für Sportnachwuchsförderung

Von Michael Werndorff

Kreis Lörrach. Ein Prosit auf die „Sportstiftung Südbaden“: Zu ihren Gunsten spendeten die Unternehmen Sportmüller, Brauerei Lasser und Landmetzgerei Senn Partyservice am vergangenen Samstag ihre Erlöse aus dem Oktoberfest, das in der Grabenstraße für zünftige Unterhaltung sorgte.

„Mit solchen Anlässen möchten wir uns ins Gespräch bringen und auf die Stiftung aufmerksam machen, die wir vor gut eineinhalb ins Leben gerufen haben“, sagte Peter Vogl, Inhaber des Unternehmens Sportmüller.

Leitgedanke und Ziel der Stiftung ist die Unterstützung von Nachwuchssportlern aus der heimischen Region. „In Südbaden gibt es keine gute Infrastruktur für Leistungssportler und solche, die es werden wollen“, sagte der heimische Bundestagsabgeordnete Armin Schuster. „Um die Talente zu halten, müssen keine Riesensummen gespendet werden, das möchten wir den Menschen erklären.“ Vielfach würden schon rund 150 Euro monatlich ausreichen, um die sportliche Karriere zu ermöglichen, wissen die Stiftungs-Verantwortlichen.

„Zudem geht es uns um die Förderung von Sportarten, die nicht unbedingt im Licht der Öffentlichkeit stehen“, sagte Heidi Trohn, stellvertretende Vorsitzende. Ihr liegt auch ganz besonders die Zusammenarbeit mit hiesigen Schulen am Herzen. Ohne eine Kooperation sei Leistungssport kaum möglich, denn die Ganztagsschule erschwere das regelmäßige Training der Nachwuchstalente. Wer Förderungsfähig ist, prüft der Olympiastützpunkt in Freiburg, mit dem man eine reibungslose Zusammenarbeit pflege.

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