Landrat Martin Kistler sagte bei der Unterzeichnung: „Heute ist ein besonderer Tag für die grenzüberschreitende Region am Hochrhein. Die Elektrifizierung der Hochrheinstrecke nimmt mit dieser Planungsvereinbarung weiter Fahrt auf, ein Meilenstein in der Geschichte der Hochrheinstrecke“.
Dirk Rompf, Vorstand Netzplanung und Großprojekte bei der DB Netz, ergänzte: „Mit Blick auf die Elektrifizierung der 75 Kilometer langen Hochrheinstrecke zwischen Basel Badischer Bahnhof und Erzingen kommen wir heute einen entscheidenden Schritt voran, um künftig Züge durchgängig elektrisch und umweltfreundlich von Basel nach Konstanz fahren zu können.“
Die Elektrifizierung der Hochrheinstrecke stellt ein zentrales Projekt zur nachhaltigen Optimierung des Schienennahverkehrs in Baden-Württemberg mit erheblicher grenzüberschreitender Bedeutung zur Schweiz sowie Bedeutung für Verkehre zwischen den Kantonen Basel, Schaffhausen und Aargau über deutsches Gebiet dar. Sie hat damit eine weit über den bloßen infrastrukturellen Effekt hinausreichende Dimension. Sie eröffnet mit ihren Synergien und positiven Wirkungen vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten der verbundenen Regionen und Kantone sowie der Kommunen entlang der Strecke.