Umstrukturierungen wird es laut Roese-Koerner beim Personal geben: Im Pflegedienst fallen drei Stellen weg, ebenso eine im medizinisch-technischen Dienst. Dagegen ist ein Zuwachs von einer Stelle im ärztlichen Dienst eingeplant. Bei den Personalkosten gehen die Verantwortlichen von einer tariflichen Steigerung von 2,5 Prozent aus, im Bereich Marburger Bund beträgt der Zuwachs 0,7 Prozent. Bei drei Prozent sei eine Refinanzierbarkeit nicht mehr möglich, kommentierte Müller die Zahlen auf Nachfrage von FDP-Kreisrat Wolfgang Roth-Greiner.
Was die Liquidität angeht, steht das „Eli“ gut dar, auch gibt es keinen Investitionsstau. So seien im vergangenen Jahr unter anderem Mittel in den Brandschutz und in die Erneuerung der Aufzuganlage investiert worden, wie weiter zu erfahren war. Als neues Tochterunternehmen der Kreiskliniken wird nun die Zusammenarbeit verstärkt: So wird die Abteilung Einkauf und Apotheke der Kreiskliniken die Belieferung des Eli übernehmen. Darüber hinaus spielt unter anderem die Qualitätssicherung und Patientenzufriedenheit eine große Rolle.