Auch wenn bis zum 23. März laut Landratsamt alle 27 stationären Einrichtungen des Landkreises von den Mobilen Impfteams aus Lörrach und Freiburg die Erst- und Zweitdosis erhalten haben sollen, werden Maske, Distanzhalten und Händedesinfektion das A und O in der Einrichtung bleiben. Das gilt für Geimpfte und Ungeimpfte.
In sieben Heimen seien bereits 720 Bewohner und Mitarbeiter mit der Erstdosis geimpft worden, erklärt Susann Franke, die zusammen mit Daniel Dröschel im Landratsamt die Einsätze des Lörracher Mobilen Impfteams koordiniert. Im Vorfeld musste viel bürokratischer Aufwand gestemmt werden.
Zu den Dokumenten, welche die Impfanwärter sowie teilweise deren rechtlicher Beistand ausfüllen mussten, gehörten ein Datenschutzblatt, eine Einverständniserklärung und ein Gesundheitsfragebogen, um etwaige Allergien und Unverträglichkeiten anzeigen zu können.
Klar sei, wer in Zukunft neu in stationäre Pflegeeinrichtungen des Landkreises einzieht und noch keine Impfung bekommen habe, solle nacherfasst werden. Somit solle gewährleistet werden, dass jeder Berechtigte, der sich impfen lassen wolle, die nötigen Termine bekomme. Auch sollen die aufgebauten Strukturen für die nächsten Impfberechtigten beibehalten werden. „Wir warten auf die nächsten Vorgaben des Landes für die Impfreihenfolge“, so Franke. Denkbar wären dann Einsätze in den betreuten Wohneinrichtungen für Senioren.“