Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi) hat für Mittwoch, 6. November, die Beschäftigten bei der Südwestdeutschen Landesverkehrs-GmbH (SWEG) für Bus- und Schienenwege zu einem weiteren ganztägigen Warnstreik aufgerufen.
Pendler müssen am 6. November mit Verspätungen und Ausfällen im Bus- und Schienenverkehr der SWEG rechnen.
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi) hat für Mittwoch, 6. November, die Beschäftigten bei der Südwestdeutschen Landesverkehrs-GmbH (SWEG) für Bus- und Schienenwege zu einem weiteren ganztägigen Warnstreik aufgerufen.
Deshalb ist in weiten Teilen des Verkehrsgebiets mit Fahrtausfällen sowohl im Bus- als auch im Bahnverkehr der SWEG zu rechnen. Auch der Schulbusverkehr wird voraussichtlich ausfallen. Auch die SWEG Lörrach/Markgräflerland ist davon betroffen, wie sie auf ihrer Webseite mitteilt. Der Betrieb werde alles unternehmen, um die Auswirkungen des Streiks für ihre Fahrgäste so gering wie möglich zu halten. Jedoch würden im Streikzeitraum an manchen Standorten die Verkehre unter Umständen vollständig eingestellt bleiben müssen, teilt die SWEG mit. Eine Ersatzbeförderung für die Fahrgäste ist nicht möglich. Die SWEG bittet betroffene Fahrgäste daher, auf andere Verkehrsunternehmen und Verkehrsmittel auszuweichen oder den Fahrtwunsch zu verschieben. Auskünfte erteilt die SWEG-Servicezentrale unter Tel. 078 21/ 9960770.
Es ist der zweite Warnstreiktag zu dem Verdi Baden Württemberg aufruft, nachdem bereits am 14. und 15. Oktober mehr als 1000 Beschäftige für jeweils einen Tag gestreikt hatten. „Mit dem zweiten Warnstreik vor der nächsten Verhandlungsrunde wollen wir unmissverständlich signalisieren: Auf Basis des bisherigen Angebots ist eine Einigung nicht möglich“, lässt sich Jan Bleckert auf der Webseite von Verdi Baden-Württemberg zitieren. Mit den Warnstreiks will die Gewerkschaft wegen des „völlig unzureichenden“ Angebots der Arbeitgeber in der ersten Verhandlungsrunde den Druck vor der zweiten am 11. November erhöhen.