Hoffmann äußerte sich zuversichtlich, dass der Wandel der Kirchen positive Veränderungen mit sich bringt. Er nahm die Kirche aber auch in die Verantwortung in Bezug auf bezahlbaren Wohnraum. „Die Kirchen besitzen viel, aber haben wenig Einnahmen“, sagte er an und äußerte seine Hoffnungen, dass die Kirchen ein Teil der Lösung sein können, wie Menschen in den Städten künftig wohnen können.
Relevanter werden
Bischöfin Springhart bekundete ihr Interesse an weiterem Austausch zu dem Thema. Sowohl sie, als auch Dekanin Schäfer betonten den Wunsch, als Kirche wieder sichtbarer zu werden und für die Menschen relevant zu bleiben.
„Die Bedürfnisse der Kirchenmitglieder sind sehr unterschiedlich. Aber hier im Herzen Europas haben wir viel Potenzial“, lobte Springhart als erste Zwischenbilanz den Kirchenbezirk. Ermutigende Beispiele nannte Schäfer mit den verschiedenen Kooperationsräumen und neu geschaffenen Strukturen. „Die Gemeinden organisieren und vernetzen sich mehr. Diakonisch wie theologisch“, zeigte sie sich zuversichtlich, gestärkt aus dem aktuellen Veränderungsprozess zu gehen.