Kreis Lörrach Fachkräfte gesucht

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Die Konjunkturprognose gibt Anlass zur positiven Stimmung. Foto: AdobeStock

Kreis Lörrach (zet). Die hohen Preise für Energie, Rohstoffe und Vorprodukte bereiten den regionalen Unternehmen weiterhin große Sorgen und trüben die Konjunkturaussichten. Daneben bleibt der Fachkräftemangel in fast allen Regionen Baden-Württembergs ein akutes Problem. Die Suche nach geeigneten Fachkräften treibe rund zwei Drittel der Unternehmen um, berichtet die IHK Hochrhein-Bodensee in ihrem Herbstbericht 2022. Insbesondere Fachkräfte mit abgeschlossener Berufsausbildung werden am Markt häufig vergeblich gesucht. Mit dem Eintritt der „Baby-Boomer“ in den Ruhestand zeichne sich, so die Prognosen, auf absehbare Zeit keine Entspannung für die Betriebe ab.

Kreis Lörrach (zet). Die hohen Preise für Energie, Rohstoffe und Vorprodukte bereiten den regionalen Unternehmen weiterhin große Sorgen und trüben die Konjunkturaussichten. Daneben bleibt der Fachkräftemangel in fast allen Regionen Baden-Württembergs ein akutes Problem. Die Suche nach geeigneten Fachkräften treibe rund zwei Drittel der Unternehmen um, berichtet die IHK Hochrhein-Bodensee in ihrem Herbstbericht 2022. Insbesondere Fachkräfte mit abgeschlossener Berufsausbildung werden am Markt häufig vergeblich gesucht. Mit dem Eintritt der „Baby-Boomer“ in den Ruhestand zeichne sich, so die Prognosen, auf absehbare Zeit keine Entspannung für die Betriebe ab.

Signale der Stabilität aus der regionalen Wirtschaft

Gleichwohl gibt es auch Stabilitätssignale aus der regionalen Wirtschaft. In der Industrie hat sich laut IHK-Bericht der Anteil der Unternehmen, die ihre Geschäftslage als „gut“ einstufen, zwar von 53 auf 34 Prozent reduziert, doch lag der Auslastungsgrad der Kapazitäten im Produktionssektor stabil bei 87 Prozent. Im Bereich Dienstleistungen erhöhte sich die Anzahl der „zufriedenen“ Anbieter im vergangenen Jahr von 42 auf 49 Prozent. Von einer guten Ertragslage sprechen demnach noch 28 Prozent. Gleichzeitig geht mit 69 Prozent der überwiegende Teil der Unternehmen in der Region weiter von einer konstanten Anzahl beschäftigter Personen aus.

Konjunkturprognose gibt Anlass zur Zuversicht

Ohnehin habe sich in Baden-Württemberg die wirtschaftliche Entwicklung in diesem Jahr „stabiler gezeigt, als man angesichts der multiplen Krisen hoffen durfte“, kommentiert Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut die aktuelle Konjunkturprognose des Tübinger Instituts für angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) und der Universität Hohenheim. Die Prognose unterstreiche die „hohe Krisenfestigkeit der Gesamtwirtschaft im Land“, ist sie überzeugt.

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