Thema war die „Vereinbarkeit in einer Arbeitswelt 4.0 – im Spannungsfeld von Digitalisierung, Fachkräftesicherung und Arbeitgeberattraktivität.“ Bewerber und Mitarbeiter stellten inzwischen einen hohen Anspruch an ihre Arbeitgeber in Bezug auf Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Pflege und Freizeit.
Die These, die Frohnert ihren Zuhörern mitbrachte, fasste sie so zusammen: „In Unternehmen, die einen hohen Grad an Digitalisierung haben, ist die Umsetzung von familienfreundlichen Maßnahmen leichter möglich, als in weniger stark digitalisierten Unternehmen.“ Der Grund: Unternehmen, die bereits in der Arbeitswelt 4.0 angekommen seien, wiesen zumeist auch eine ausgeprägt familienfreundliche Unternehmenskultur auf. So würden die Beschäftigten von den Führungskräften ermutigt, Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf wahrzunehmen.