Regio. Die Zukunft rückt rasant näher. Trendthemen wie Industrie 4.0, Interkonnektivität und die neuesten Robotertechnologien lassen erahnen, was auf die Unternehmen in Baden-Württemberg zukommen wird. Das hat auch das Land Baden-Württemberg erkannt und unterstützt Unternehmen bei den Herausforderungen der Zukunft, wie aus einer Mitteilung der Wirtschaftsregion Südwest hervorgeht. Zentrale Anlaufstelle dabei sind die ClusterAgentur BW sowie die regionalen Cluster und Cluster-Initiativen. Breites Spektrum an Branchen Eine von ihnen ist das Cluster Region Hochrhein-Bodensee, welches vom Geschäftsführer der Wirtschaftsregion Südwest in Lörrach, Alexander Maas, geführt wird. Unter ihrem Dach vereinen sich insgesamt sieben Cluster und sieben Cluster-Initiativen. Diese haben sich nun zu einem ersten Clustertreffen im Landratsamt Waldshut zusammengefunden. Dabei ging es vor allem darum, Synergien zu nutzen und die Region gemeinsam weiter voranzubringen. Zwar bedienen die einzelnen Cluster unterschiedliche Branchen, aber eins ist ihnen allen gemein: Sie haben die Aufgabe, die von ihnen betreuten Unternehmen dabei zu unterstützen, fit für die Zukunft zu werden. Aluminium-, Automobil, Biotechnologie, Informationstechnologie, Forst und Holz, Umwelttechnologie und Verpackungstechnik – die Cluster der Region Hochrhein-Bodensee decken von Lörrach bis Konstanz ein breites Spektrum an Branchen ab. Synergien sollen genutzt werden Der Lerneffekt beim ersten gemeinsamen Treffen war dementsprechend groß, heißt es weiter. Welche Erfahrungen haben die Cluster-Manager gemacht" Welche Projekte waren erfolgreich und welche Initiativen sind aktuell in Planung" Diese und andere Fragen wurden diskutiert. „Ich habe mich sehr über die rege Beteiligung der verschiedenen Cluster-Initiativen gefreut. Bei unserem Treffen im Landratsamt Waldshut konnten wir viel von den Erfahrungen der anderen Cluster-Manager lernen, Ähnlichkeiten und Unterschiede ausmachen und gemeinsame Ideen entwickeln – eine Win-win-Situation für alle Beteiligten“, fasst Maas im Anschluss an die Veranstaltung zusammen. Mit dabei war auch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau. Edith Köchel, die Leiterin des Referats Clusterpolitik und regionale Wirtschaftspolitik, kam aus Stuttgart angereist, um sich intensiv mit den Custer-Vertretern am Hochrhein auszutauschen. Das Fazit: Das gemeinsame Treffen war hinsichtlich des Lerneffekts und der strategischen Ausrichtung so erfolgreich, dass dieses in Zukunft zweimal jährlich stattfinden soll. Einmal im Jahr dann auch unter Beteiligung des Ministeriums oder der ClusterAgentur BW.