Wichtig sei der SPD-Fraktion, dass das „Dieselloch“ in der Ostwest-Eisenbahnverbindung geschlossen wird, heißt es weiter. „Der zwischenzeitlich diskutierte Einsatz von sogenannten Hybrid-Fahrzeugen in Kombination mit einem elektrischen beziehungsweise mit einem Dieselantrieb wird für nicht günstig gehalten.“ Diese Zugtechnik sei laut der Bundestagsabgeordneten Scharzelühr-Sutter auch noch gar nicht für den Zugverkehr durch das Eisenbahnbundesamt zugelassen. Auch löse diese Technik nicht unbedingt die anstehenden Fragen der Anbindung an das Regio- S-Bahn-Netz etwa in Basel. Fraktionsvorsitzender Eberhardt ist der Auffassung, dass zur Sicherung der politischen Priorität für die Elektrifizierung der Hochrheinstrecke auch Planungsleistungen der deutschen Seite zügig eingeleitet werden müssten. Gegenüber dem Land verbindet er laut Medienmitteilung damit „die Erwartung, dass für die anstehenden Leistungen für eine Vorplanung des Projektes zunächst eine Vorfinanzierung des Landes erfolgen sollte bis sich die Schweiz zu einer Mitfinanzierung entschlossen hat“. Nur mit einem Plaungsauftrag könne Druck auf die zeitnahe Realisierung sichergestellt werden.