Kreis Lörrach Für mehr Chancengleichheit in der Arbeitswelt

Die Oberbadische
Die Teilnehmer erarbeiteten Lösungen, Arbeit und Familie besser in Einklang zu bringen. Foto: Archiv Foto: Die Oberbadische

Regionales Bündnis für Chancengleichheit tagt bei Evonik Industries in Rheinfelden

Kreis Lörrach. Das Lörracher Bündnis für Chancengleichheit hatte dieser Tage zu einem Workshop bei Evonik in Rheinfelden eingeladen. Nach der Begrüßung durch Standortleiter Peter Dettelmann ging es an das Thema des Workshops. Die Teilnehmer hatten sich für „Karrieremöglichkeiten jenseits der Rushhour des Lebens – Orientierung am Lebensverlauf“ entschieden. Will ein Unternehmen auch künftig attraktiv sein und sich mit leistungsorientierten, motivierten Mitarbeitern Wettbewerbsvorteile sichern, so muss seine Personalarbeit darauf zielen, deren unterschiedlichste Bedürfnisse miteinander in Einklang zu bringen. Bestimmte Lebensphasen sind bei der Personalpolitik zu berücksichtigen. Wie dies konkret aussehen kann, war eine der Fragen, denen sich der Workshop widmete.

Die Teilnehmer erarbeiteten, welche Möglichkeiten und Instrumente ein Unternehmen anwenden kann, um Mitarbeiter in den einzelnen Lebensphasen wie Berufseinstieg und Pflege von Angehörigen zu unterstützen. Hierbei kommt auch dem betrieblichen Gesundheitsmanagement eine bedeutende Rolle zu. Ein weiterer Schwerpunkt war die Karriereförderung von Mitarbeitern, die zum Beispiel durch Elternzeit oder die Pflege von Angehörigen ihren beruflichen Werdegang unterbrechen. Rund 100 private und öffentliche Unternehmen haben sich mit Kommunen und Landkreisen bundesweit zusammengeschlossen, um Strukturen für mehr Chancengleichheit in der Wirtschaft zu schaffen. Dieses Netzwerk eröffnet großen und mittelständischen, privaten und öffentlichen Unternehmen die Chance, mit mehr Frauen an der Spitze attraktiv und wettbewerbsfähig zu werden. Um das Lörracher Bündnis kümmert sich die Wirtschaftsregion Südwest.

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