Kreis Lörrach Gemeinsam handeln am Oberrhein

Die Oberbadische
Die Power-Pop-Punk-Band „Delilahs“ aus der Schweiz treten morgen im Alten Wasserwerk in Lörrach auf. Foto: zVg / Tabea Hueberl Foto: Die Oberbadische

Konferenz: Jugendparlament trifft sich / Konzert mit „Delilahs“ und „Ray.Jel and the Blackbeards“

Die Konferenz des Jugendparlaments am Oberrhein trifft sich am morgigen Freitag, 8. November, ab 19.30 Uhr in Lörrach im Alten Wasserwerk. Jugendliche aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz arbeiten zum Thema „Ohne Klimaschutz keine Zukunft – Gemeinsam handeln am Oberrhein – Jetzt!“

Die interessierte Öffentlichkeit ist eingeladen, mit zu diskutieren und einen interkulturellen Austausch zu wagen. Dazu gehören gemeinsames Essen, Gespräche und anschließend Musik mit den Bands „Delilahs“ und „Ray.Jel“. Das Konzert ist öffentlich.

Power-Pop-Punk und Alternative-Punk-Rockabilly

Die Power-Pop-Punk-Band „Delilahs“ aus dem schweizerischen Zug und Bern spielen am morgigen Freitag, 8. November, ab 22 Uhr in Lörrach im Alten Wasserwerk. Als Vorgruppe stehen „Ray.Jel and the Blackbeards“ aus Lörrach auf der Bühne. Einlass ist ab 21.30 Uhr. Das Konzert kann durch die Unterstützung des Fachbereichs Jugend, Schulen, Sport der Stadt Lörrach zu freiem Eintritt angeboten werden.

Die „Delilahs“ lieben das Spiel, sei es mit Sounds, Arrangements, gesellschaftlichen Normen oder falschen Idealen. Spielfreudig klingt auch ihr neustes Werk, das bereits vierte Studioalbum. „Ideal“ ist ein Bekenntnis zum Pop, lässt sich aber genauso wenig in eine vorgefertigte Schublade stecken wie das Quartett selber. Gewohnt eingängig, aber auch eigenartig, charmant schön und doch sticht die punkige Attitüde immer mal wieder durch. Die Texte der Songwriterin Muriel Rhyner sind gesellschaftskritisch, teils gar düster und hart, und doch voller Hoffnung sowie Zuversicht. Die „Delilahs“ gehen ihren Weg, fernab vom Scheuklappen-Pop. „Ideal“ ist ein zeitgenössisches Album, das aufwühlt, berührt und ernüchtert, aber auch träumen lässt.

Bei „Ray.Jel and the Blackbeards“ findet man sich irgendwo bei Alternative-Punk-Rockabilly wippend an der Bar oder auf der Tanzfläche wieder. Zu tanzbaren Drum-Beats, mitreißendem Kontrabass und trashig, melodiöser Gitarre handeln die Songs von selbst Erlebtem, Fiktion oder dem ganz alltäglichen Wahnsinn.

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