Schon jetzt, zu Beginn des Schuljahres, würden im Gebiet des Schulamtes Lörrach zusätzlich mehr als 100 Personen mit und ohne Lehrerausbildung als sogenannte Krankheitsvertretungen befristet eingestellt, um überhaupt ein Minimum an Unterricht zu gewährleisten. Doch selbst trotz dieser Maßnahme gebe es insbesondere in den ländlichen Gebieten der beiden Kreise nach wie vor unbesetzte Stellen. Und das, obwohl genügend Pädagogen da gewesen wären. Zudem sei der Lehrberuf durch Gehaltskürzungen für Dienstanfänger zunehmend unattraktiv. Die GEW verlangt ein Umsteuern in der Bildungspolitik. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.gew-bw.de.