Ein Wermutstropfen fiel aber doch in den Freudenbecher: Einige zur Wahl stehende Athleten konnten wegen Abwesenheit aus unterschiedlichen und nachvollziehbaren Gründen ihre Auszeichnung nicht persönlich entgegennehmen.
Als ehemaliger Aktivsportler und aufmerksamer Leser des (vor allem regionalen) Sportteils kennt Oberbürgermeister Wolfgang Dietz das Geschehen vor allem in der Weiler Sportszene aus dem Effeff. Das Stadtoberhaupt sagte in seiner Begrüßungsansprache, „dass man versucht, eine Stadt des Sports zu sein“. Auch steht nach seiner Meinung alles zum Besten für den Sport in Weil am Rhein, allerdings könnten nicht alle Begehrlichkeiten erfüllt werden. „Wir haben aber immer ein offenes Ohr für den Sport“, sagte Dietz, der schon traditionell auch diesmal die Sportlerehrung begleitete.
Alfred Schöne, Sprecher des Sportring-Präsidiums, lobte in seiner Ansprache, dass wesentliche Inhalte des Sportkonzepts vom Turn- und Sportring und seinen Mitgliedsvereinen in den vergangenen Jahren mitbestimmt worden seien. Als Fortschritt verbuchte der Dachverband Turn- und Sportring auch, dass die einzige große Sporthalle der Stadt gründlich modernisiert worden und auch der Realschulhalle ein neues Outfit verpasst worden sei.