Die entscheidenden Fragen sind, wie es mit dem Borkenkäfer weitergeht und wie sich das Wetter in naher Zukunft entwickelt. Ebenso wichtig ist die weitere Entwicklung an den Holzmärkten. Trotz allem hält man beim Forst laut Christian Suchomel an den vorgegebenen Zielen wie der Jungbestandspflege zur nachhaltigen Entwicklung der Wälder fest.
Zu den wichtigsten Maßnahmen zählt das Einschlagen der von Schädlingen befallenen Bäume und ihr schnelles Herausholen aus den Wäldern. Bislang wurden 3350 Festmeter Käferholz in den Plan aufgenommen. Wie groß diese Menge tatsächlich ist, lässt sich indes aktuell noch nicht genau beziffern. Geplant ist im Schönauer Forst ebenfalls die Nutzung von 7600 Festmeter Nadel- und Industriestammholz. Als weitere vorgesehene Maßnahme steht die Wiederbewaldung von so genannten Schadflächen an. Dafür ins Auge gefasst hat man Neuanpflanzungen auf einer Fläche von einem Hektar. Vorrang unter den Baumarten hat hierbei die Douglasie, da sie eine größere Widerstandsfähigkeit, vor allem bei Trockenheit besitzt.