Derweil kommt die SPD auf 16,3 Prozent und behält ihre elf Mandate. Ins Gremium ziehen unter anderem wieder Fraktionschef Klaus Eberhardt, Hannelore Nuß, Gabriele Weber und Marion Caspers-Merk, die ehemalige Drogenbeauftragte der Bundesregierung und parlamentarische Staatssekretärin, ein.
Die Freien Wähler, die bis vor fünf Jahren noch in Fraktionsgemeinschaft mit den Unabhängigen im Kreistag saßen, bleiben stabil bei 19,8 Prozent, gewinnen ein Mandat hinzu und kommen nun auf 14 Sitze – davon zwei Ausgleichssitze. Nach der CDU landen sie auf dem zweiten Platz vor den Grünen, die als einzige Partei im Kreistag ein Mandat verliert.
Prozentual gesehen muss sich die SPD mit Platz vier zufrieden geben (16,3 Prozent), verteidigt aber ohne Ausgleichssitze ihre elf Mandate. Die FDP ist mit drei regulären und einem Ausgleichssitz wieder in Fraktionsstärke im Kreistag vertreten. Bei der letzten Wahl hatte die Partei von Christian Lindner noch zwei Prozentpunkte hinzugewonnen, diesmal haben die Liberalen wenige Prozentpunkte einbüßen müssen. Angelika Schwehr, Udo Schwehr, Kevin Brändlin und Carolin Holzmüller machten für die FDP das Rennen. Für die Linke zieht Peter Elsen dank eines Ausgleichssitzes in den neuen Kreistag ein.