Kreis Lörrach. Die Schreiner-Innung hat sich dieser Tage zu ihrer Innungsversammlung im Gasthaus & Hotel Zum Löwen in Eimeldingen zusammengefunden.
Versammlung: Schreiner-Innung im Landkreis zieht Bilanz
Kreis Lörrach. Die Schreiner-Innung hat sich dieser Tage zu ihrer Innungsversammlung im Gasthaus & Hotel Zum Löwen in Eimeldingen zusammengefunden.
„Vor allem möchte ich den Nachwuchs und die Juniorchefs begrüßen, die Interessierten an unserer Innung und dem Schreinerberuf“, sagte Kreishandwerksmeister Martin Ranz zum Auftakt. Im Hinblick auf den Fachkräfte- und Nachwuchsmangel sei es ein erfreulicher Anblick, dass viele junge Leute an der Versammlung teilnehmen konnten, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. Vor allem, da ein kleiner Rückgang an Auszubildenden während des Ausbildungsjahres zu vermerken war, erklärte Ranz. „Um dem entgegenzuwirken, müssen auch wir Schreiner uns in den nächsten Jahren anstrengen.“
Die Ausbildungsbörse an der Gewerbeakademie in Schopfheim fand wegen Corona nicht statt, diese sei aber für nächstes Jahr wieder geplant, heißt es weiter. Der Tag des Handwerks und die Ausbildungsmesse „DieHandwerk22“ in der Gewerbeschule Lörrach seien ein Erfolg gewesen, bilanzierte Ranz. Ein weiterer Höhepunkt war die Freisprechungsfeier.
Zu den Gästen der Schreinerinnungsversammlung zählten neben Gabriele Ebner und Klaus Würtenberger von der IKK Classic, Klaus König, Gernot Bürkle, Reiner Eiche und Thomas Pölchen von der Gewerbeschule Schopfheim und Bodo Künzle von der Signal Iduna. Auch Cornelia Rupp-Hafner von der Schreiner Baden und Hartmut Michalke von der Firma MB Digitalprint waren anwesend.
Rupp-Hafner lag den Fokus auf die Corona-Zeit und berichtete von Betrieben, die zu kämpfen hatten. Mehrheitlich sei jedoch das Handwerk gut durch diese Zeit gekommen, da durchgearbeitet werden konnte. Seit dem Krieg in der Ukraine kämpften Unternehmen mit Preissteigerungen und Materialknappheit.