Kreis Lörrach. Nach jeder solchen Meldung prüfen die Fachkräfte eingehend und haben in 23 Fällen eine akute Kindeswohlgefährdung festgestellt, in 19 eine latente Kindeswohlgefährdung, wie das Landratsamt gestern mitteilte. In 52 Fällen wurde zwar keine Kindeswohlgefährdung, aber ein Hilfebedarf und in 46 weder eine Gefährdung noch ein Hilfebedarf festgestellt.
Aufgrund dieser Meldungen konnte in 94 Fällen Kindern oder Jugendlichen geholfen werden, sei es durch Beratung, sozialpädagogische Familienhilfe, einen Erziehungsbeistand oder Betreuungshelfer, eine sozialpädagogische Fördergruppe oder durch außerfamiliäre Betreuung und Erziehung.