Erst am 18. Januar erwarte das Land die nächste Impfstoff-Lieferung, die anteilig auf die KIZ verteilt werde. Dann könnten die KIZ-Termine zur Buchung freigeschalten werden. „Es macht keinen Sinn, die Infrastruktur in den Kreisimpfzentren hochzufahren, wenn wir keinen Impfstoff haben. Wir wissen, dass die Nachfrage groß ist und würden selbstverständlich gerne alle bedienen, die geimpft werden wollen“, wird Lucha weiter zitiert.
Den verzögerten Start der Kreisimpfzentren bedauert Landrätin Marion Dammann in einer Mitteilung. Die Erwartungen der Menschen seien hoch. „Angesichts des nicht hinreichend zur Verfügung stehenden Impfstoffs ist die Entscheidung des Landes jedoch nachvollziehbar und sinnvoll. Ich hoffe sehr, dass wir ab dem 22. Januar zunehmend eine große Anzahl von Impfungen vornehmen können“, so Dammann.