Elternabende: Hier zogen die Verantwortlichen eine positive Bilanz. Die Onlineveranstaltungen ermöglichten Anonymität, zudem sei es für berufstätige Eltern einfacher, sich zuzuschalten.
Zusammenarbeit mit St. Elisabethen-Krankenhaus
Wie Franziska Zehner berichtete, führte die Villa Schöpflin auch ihre Schulungen von Azubis im Einzelhandel zum Alkoholmissbrauch digital durch. Lediglich die Alkoholtestkäufe fanden nicht statt. Stattdessen wurden Einzelhändler in den fünf großen Städten im Landkreis angeschrieben und für das Thema sensibilisiert.
Fortgeführt wurde die Zusammenarbeit mit dem Lörracher St. Elisabethen-Krankenhaus. Bei den Einlieferungen infolge einer Alkoholvergiftung konnte keine pandemiebedingte Steigerung festgestellt werden, sagte Lena Butter. Anstatt eines Besuchs im Krankenhaus würde nun per Telefon das Gespräch mit Eltern und Betroffenen gesucht.
Für die Zukunft hoffen Eichin und seine Mitarbeiter auf eine baldige Normalisierung. Auch werde angestrebt, die Folgen des Sparkurses des Landkreises abzufangen.