Seit Einbringung des Haushaltsentwurfs am 21. Oktober hat sich einiges getan: Das Minus belief sich zunächst auf 2,8 Millionen, der Hebesatz der Kreisumlage, also jene Finanzmittel, welche Kommunen an den Kreis abführen müssen, belief sich auf 32,72 Prozent. Dann kam die erfreuliche Nachricht, dass 2,7 Millionen Euro aus dem Soziallastenausgleichfonds in den Landkreis fließen. Das nutzte die Kreisverwaltung, um die Kreisumlage zu entlasten und das Defizit zu verringern.
So stand der Haushaltsentwurf nach den Beratungen im Umweltausschuss nochmals besser da als zuvor, und zwar um 120 000 Euro, wie Landrätin Marion Dammann feststellte. Die Empfehlung an den nächste Woche stattfindenden Kreistag, der den Haushalt 2021 verabschieden wird, fiel einstimmig aus.