Die geopolitische Wirtschaft verändere sich rasant. Es sei angezeigt, „nicht alle Eier in einen Korb zu legen“, unterstrich Feichtmair. Er sei stolz auf die engagierten Studenten. Man habe erkannt, dass geopolitische und geowirtschaftliche Themen auf keinen Fall vernachlässigt werden dürfen.
Die bisherige Betriebswirtschaft hat laut Feichtmair vornehmlich auf Profitabilität gesetzt, geostrategische und sicherheitspolitische Risiken aber vernachlässigt. „Es sind diese Themen, die den Studiengang besonders machen: Resilienz der Wirtschaft stärken, über alle Branchen hinweg. Nur das sichert nachhaltigen Unternehmenserfolg.“
Im Fokus des Angebots der DHBW stehen Unternehmen, die ihren Hauptsitz in Deutschland und Europa haben. In jüngster Zeit zugenommen haben Studenten und Dozenten aus den USA. Die am weitesten entfernte Firma sitzt in Las Vegas.