„Wir sind in einer Branche tätig, die großen Einfluss auf das Klima hat“, erklärt Dominik Senn, der im vergangenen Jahr ins Unternehmen eingestiegen ist und derzeit berufsbegleitend Gebäudetechnik an der Hochschule in Luzern studiert. Insgesamt 45 Prozent der jährlich verbrauchten Energie werden durch Gebäude bezogen, davon allein 80 Prozent durch die Trinkwasser- und Gebäudeerwärmung, erklärt er. Was das Klima angeht, sei es fünf vor zwölf und man müsse etwas machen.
„Wir als Unternehmen in der Energie- und Heizungsbranche sehen uns in der Verantwortung, den Umweltschutz aktiv voranzutreiben“, unterstreicht die Geschäftsführerin. Im Heizungsbereich liegt der Fokus daher auf umweltfreundlichen Systemen, idealerweise in Kombination mit einer thermischen Solar- oder Photovoltaikanlage. Aktuell gibt es für den Heizungsaustausch auch bis zu 45 Prozent staatliche Förderung,
Wichtig sei in diesem Zusammenhang, dass auch die Monteure hinter dem Nachhaltigkeitsgedanken stehen und von der Unternehmensphilosophie überzeugt sind. Das beginnt bei den Auszubildenden, die zuletzt die firmeneigene Photovoltaikanlage erweitert haben, um die zwei neuen Elektro-Fahrzeuge laden zu können. Vorausschauend wurden auch die Leerrohre für weitere Ladesäulen verlegt.