Der Schwarzwald als Ferienregion floriert, wie Mair sagte – noch stehen die Zahlen für dieses Jahr nicht fest, aber dank des heißen Sommers wird mit Rekorden gerechnet, da viele Gäste „in die Berge wollten, um der Hitze zu entfliehen“, wie sich die Fachleute einig waren. Generell aber „rennt der Schwarzwaldtourismus wie verrückt“, hieß es.
Das gelte auch für den Tourismus in Städten wie Lörrach und Freiburg, die nicht nur für Touristen und Messegäste viel bieten, sondern oft auch mit neuen, modernen Hotels oder ungewöhnlichen Übernachtungsmöglichkeiten punkten könnten. Allein im Schwarzwald gebe es mehrere Vier-Sterne-Häuser. Die Aufenthaltsdauer wird sich nicht verändern. „Kaum jemand macht noch lange Urlaub, also über mehr als zehn Tage“, erläuterte Mair.
Bei den Werbemitteln geht es darum, diese künftig nicht mehr im Gießkannenprinzip auf Verbände oder Gemeinden zu verteilen, die touristisch für sich werben wollen, sondern auf jene, die Kernkompetenzen und Kernprojekte herausstellen wollen. Auch hier gilt: Es solle mehr Geld für Projekte genutzt werden, über die dann auch wieder auf kleinere touristische Attraktionen verwiesen werden kann.