Mit im Boot war zudem die Fachkräfteallianz, die den Jobbus initiierte. Ursprünglich sei das Projekt für Berufsanfänger konzipiert worden, erklärte Gudrun Gempp, Projektmanagerin der Fachkräfteallianz Südwest.
Hoher logistischer Aufwand
„Wir wollten Jugendlichen Orientierungshilfe bei der Ausbildungs- und Berufswahl geben.“ Ein Ziel sei es gewesen, nachhaltige Kontakte zu knüpfen und die Bandbreite von Ausbildungsmöglichkeiten in heimischen Unternehmen vorzustellen, was unter anderem branchenspezifisch geschah und in den Berufsschulen auf großes Interesse stieß.
Vom Wissen der Fachkräfteallianz profitierte man nun bei der ersten Jobbus-Veranstaltung, erklärte Rimkus. Diese zu organisieren, sei extrem aufwändig. „Das kann man nur gemeinsam auf die Beine stellen.“
Wegen des großen logistischen Aufwands aller Akteure steht eine weitere Tour mit dem Jobbus noch in den Sternen. Fest steht indes: Die Workshops, die im Vorfeld der Veranstaltung stattfanden, sollen verstetigt werden. Hier konnten Stärken und Fähigkeiten der Arbeitslosen gemeinsam mit den Mitarbeitern des Jobcenters und weiteren Jobsuchenden intensiv herausgearbeitet werden.