Lust auf Lesen machte der Vortrag von Hubert Bernnat, der spannende Schlaglichter auf die einzelnen Beiträge warf.
Leser lernen Persönlichkeiten kennen
Eine Urkunde aus dem 14. Jahrhundert erklärt beispielsweise Archivar Dirschka für Laien verständlich. Was die Fenstergebände alter Häuser in Müllheim aus der Geschichte verraten, ist in der Arbeit von Armin Hanson nachzulesen. Man lernt Müllheimer Persönlichkeiten wie den Verleger Theodor Scholz (Beitrag von Jan Merk) oder den Mitbegründer der Badischen Sicherheitspolizei, Erich Blankenhorn (Beitrag von Wolfram Hartig) und ihr Lebenswerk kennen und erfährt von Maren Siegmann, warum Bernhard von Clairvaux gar nicht in Istein gewesen sein kann, obwohl ihm dort eine Gedenktafel gewidmet ist.
Deutlicher als bisher in vier Großkapitel strukturiert ist der gesamte Inhalt des Bandes: Im ersten Teil befassen sich zehn Aufsätze mit dem Schwerpunktthema Müllheim, der zweite Teil gilt mit sechs Beiträgen verschiedenen Markgräfler Themen. Im dritten Teil geht es um Museen, Rezensionen und Würdigungen und der vierte ist für Vereinsnachrichten reserviert.