Feldbergs Bürgermeister Johannes Albrecht, der mit seinem Amtskollegen aus Todtnau, Oliver Fiedel, das Grundstück für den Bau kostenlos zur Verfügung gestellt hatte, gratulierte zum neuen Gebäude, es sei ein „Aufbruch in eine neue Zeit“, sagte der selber als Bergretter ausgebildete Bürgermeister. Rita Schwarzelühr-Sutter (MdB, SPD, Wahlkreis Waldshut) und Felix Schreiner (MdB, CDU) überbrachten Glückwünsche und zeigten sich beeindruckt von der im zuvor gezeigten Film über die Arbeit der Bergwacht Schwarzwald in Zusammenarbeit mit dem Polizeipräsidium Freiburg.
Die Bergwacht sei nicht nur im Winter gefragt, auch im Sommer gebe es genügend Einsätze, und Schwarzelühr-Sutter informierte, dass ein „Ehrenamtspakt“ geplant sei, Teile des Sondervermögens müsse auch auf Landesebene in den Zivilschutz gesteckt werden. Das Ehrenamt habe sich gewandelt, Bürokratie müsse abgebaut werden.
Sicherheit geht vor
Felix Schreiner äußerte seinen Respekt vor Adrian Probsts Engagement. Auch Landtagsabgeordnete Andrea Schwarz (Grüne) zeigte sich erfreut, dass Sonderrettungsdienste wesentlich besser gefördert würden; in den letzten Jahren habe sich die Fördersumme verdreißigfacht. Ministerialdirigentin Karin Scheiffele, im Innenministerium für Bevölkerungsschutz und Krisenmanagement zuständig überbrachte Grüße von Innenminister Thomas Strobl und zeigte sich beeindruckt von der Arbeit der Bergwacht Schwarzwald. Ihr Dank ging auch an „die zweite Reihe“, an Partner und Familien. Auch sie wünsche sich weniger Bürokratie. 1,3 Millionen Euro sei eine außergewöhnliche Summe, hob sie hervor.