Sicherlich werde das akute Problem der Flüchtlinge ein Hauptthema sein. „Aber hier am Rhein, in Fessenheim, steht ein altes Atomkraftwerk, das – wie es von deutscher Seite wissenschaftlich bewiesen wurde – auf fünf Gebieten weniger sicher ist als die acht deutschen Reaktoren, die in der Bundesrepublik kurz nach Beginn der Fukushima- Katastrophe aus Sicherheitsgründen abgeschaltet wurden“, werfen die Initiativen ein Schlaglicht auf den Meiler. „Fessenheim ist ein Gefahrenherd, der hunderttausende Flüchtlinge – ,Atomflüchtlinge’ – auf die Straßen werfen kann“, wird zudem auf Schwächen und spezifische Gefahren dieses Werks nochmals aufmerksam macht. Zugleich wird an das Versprechen von Hollande erinnert, das AKW abzuschalten.
Die Initiativen bitten in dem Schreiben darum, dass Merkel und Hollande eine Delegation der Organisationen morgen in Straßburg empfängt.