Bei der Ausbildung von Junghündin Vinja achtet Schlozer darauf, viel Spiel und Freude zu integrieren. „Wenn sie etwas bringt, wird sie mit einem Leckerli belohnt“, erzählt Schlozer. „Die Übungen kann man jeden Tag einbauen.“ Auch die Kommandos „Sitz“, „Platz“ und „Bei Fuß“ hat Vinja bereits gelernt.
Da der Zahnwechsel der jungen Hündin vorbei ist, hat Schlozer kürzlich mit Apportierübungen begonnen. So wird Vinja für den ersten Teil der Brauchbarkeitsprüfung im September vorbereitet. „Wenn der Hund als Welpe mit Erfolg lernt und regelmäßig übt, entsteht Routine“, sagt Schlozer.
Besonders wichtig sei es, dem Hund stets Arbeit zu geben, denn: „Ein Jagdhund braucht Aufgaben, muss seinen Kopf einsetzen und anstrengen.“ Erst durch die Beschäftigung ist der Hund ausgeglichen: „Das Jagen muss man den Hunden nicht beibringen“, sagt Schlozer. „Dafür aber Gehorsam, Apportieren und Fährtenarbeit.“