Der Betriebsertrag sei im ersten Halbjahr um zehn Prozent auf 531,7 Millionen Euro gestiegen, teilte die Firma in einer Mitteilung mit. Eine positive Preisentwicklung im Stromvertriebsgeschäft, die gestiegenen Stromhandelsmengen, ein Anstieg der durchlaufenden regulatorischen Geschäfte sowie höhere Netznutzungserlöse hätten im Wesentlichen zu diesem Plus geführt.
Der Absatz von Strom und Gas kletterte ebenfalls um gut zehn Prozent auf 4,6 Milliarden Kilowattstunden (kWh). Dabei stieg das Volumen im Handelsgeschäft. Der Absatz an Kunden sei hingegen um 123 Millionen kWh gesunken. „Der rückläufige Stromabsatz im Endkundengeschäft ist zum großen Teil auf den verringerten Verbrauch im Geschäftskundenbereich wegen der Corona-Pandemie zurückzuführen“, schrieb Energiedienst.